Die vielfältigen optischen Erscheinungen der Atmosphäre, sich wandelnde Wolkenbilder, das ständig wechselnde Licht und der Himmel als Ewigkeitsort; diese Ausstellung reflektiert die unterschiedlichen Facetten des Themas Himmel in experimentellen Techniken mit Acrylfarben auf Leinwand. 

Im Spiel mit Licht und Farbe gehen Licht, Luft, Wasser und Erde eine Symbiose ein. Gegenständliches scheint sich aufzulösen. Das Motiv Himmel erscheint im Spannungsfeld zwischen Ruhe und Bewegung.

Marie-Luise Martens-Fiss, geboren 1970 in Hamburg, lebt seit 20 Jahren in Stade. Sie  arbeitet als Lehrerin, Kunstvermittlerin für Schüler im Stader Kunsthaus, gibt Malkurse für Erwachsene und arbeitet als freischaffende Künstlerin.

www.ml-mf.de

Der Künstler Harald Schulz zeigt einen interessanten Querschnitt seiner Arbeiten von der Malerei, über Monotypien, bis hin zu seinen Skulpturen.

Bekannt geworden ist Harald Schulz mit Ausstellun-gen seiner zeitgenössischen, gegenstandslosen Malerei mit Acrylfarben. In den nun präsenten Arbeiten erkennt man immer mehr den Hang zur figurativen Malerei. Doch immer in abstrakter Dar-stellung. Mit ruhigen, gedeckten Farben geht es hier teils puristisch auf den Leinwänden zu. Und immer mit ein wenig Tiefgang. So auch die Skulpturen und Installationen. Das Material dieser Arbeiten ist sehr unterschiedlich. Von der Kupferrohrinstallation, über Holzarbeiten, bis zu Arbeiten mit Gasbetonsteinen reicht die Palette. Und auch hier erlebt man den modernen, aber einfühlsamen Stil. Die Monotypien sind Farbdrucke, die auf  einem Lithographiestein entstehen. Eine alte Drucktechnik die immer noch einen aktuellen Platz in der Kunst hat.  Die Titel der Arbeiten laden zum Nachdenken und fantasieren ein.

www.harald-schulz-art.de

In diesem Jahr war das Thema der Schüler/innen "Kopfsache" Für diese Ausstellung gestalteten sie Kunst-objekte als Einzel- oder auch als Gruppenarbeit.

Die Ausstellung umfasste Objekte, Bilder und Installationen der unter-schiedlichsten Art von hohem qualita-tivem Niveau.

Sogar die Werbemittel, wie Einladung, Plakat und auch die Pressearbeit wurden in das Projekt mit einbezogen und konsequent umgesetzt. Für die Ausführung der Kunstwerke und auch die Hängung im Kunstpunkt Schleusen-haus waren allein die Schüler verant-wortlich. 

Die Glaskünstlerin Gundula Menking präsentiert ihre neuesten Arbeiten.

An der Salztorsschleuse in Stade endet die Schifffahrtsstraße, das Süßwasser der Schwinge trifft auf das Salzwasser der Nordsee. Für Gundula Menking aus Grünendeich treffen Glas und Meer aufeinander. Zu diesem spannenden Ereignis zeigt die Künstlerin eine Auswahl ihrer Arbeiten aus ihrem Atelier an der Elbe.

Gundula Menkings Objekte aus Glas wirken immer wie Traumbilder, weil sie nicht Natur sind und doch das sind, was nicht sein kann - Objekte, die im Fluss erstarrt sind.

www.gundulamenking.de

Objekt oben: "Zwischen Himmel und Erde" - Metall und Glas - 2008, Objekt unten: Syltboot

Frau Schilling zeigt in realer und abstrakter Form, mit natürlichen Hilfsmitteln, aktuelle bildende Kunst mit christlichem Hintergrund. Sie soll zum Nachdenken anregen in unserer globalen Zeit.

Auch möchte sie in ihren Bildern aufmerksam machen auf weltweit bekannte Nöte, Ungerechtigkeiten und nachhaltige Besserung für alle Völker. Zur Bildsprache kommt das Problem über unser Verhalten gegenüber Schöpfung und Natur, fehlende Nachhaltigkeit, das kostbare Wasser, die Lebewesen im Wasser, eine oft kriegerische Welt. Aber auch jeder Einzelne sollte Kontakte knüpfen, Verständnis für andere Kulturen und Religionen haben und  Gedanken austauschen.

Die Technik macht es möglich, wir sind weltweit vernetzt. Trotzdem gibt es keinen weltweiten Frieden.

Zum Presseartikel

Der Druckstock und die Arbeiten  X.CT und G.CT von 2005-2006 zeigen den Holzschnitt in sehr malerischer Form, meist noch im Handabzug gedruckt.

In den Arbeiten GX.PC von 2006-2007 wurde die Zeichnung als Vorlage in das Holz geschnitten. Es gibt 4 Grundplatten, die auf unterschiedlichste Art variiert wurden. Dabei spielte  auch die Räumlichkeit der Farbe eine große Rolle. Als Holzplatten wurden Fichte und Ulme verwendet und mit Kupferdruckfarbe gedruckt.

Nun, 7 Jahre später, werden diese Arbeiten erneut behandelt, wobei dies wörtlich zu nehmen ist, denn nun wird Hand angelegt und keine Presse eingesetzt. Die Drucke erhalten Schichten aus Ölkreide und Wachs, werden noch malerischer und verdichten sich.

www.gabriele-r-luetgebrune.de

Zum Presseartikel 3. Juni Kreiszeitung

Zum Presseartikel 4. Juni Stader Tageblatt

Synold Klein wurde geboren am 03. Mai 1920 in Rodenthal, Kreis Landsberg an der Warthe und starb am 26. August 1994 in Stade. Zu seinem 70. Geburtstag, d. h. vor 25 Jahren gab es in Stade eine Ausstellung im Schwedenspeicher-Museum. Der BBK würdigte damit seinen langjährigen Vorsitzenden mit einer umfassenden Werkschau. Der Kunstverein sieht es als seine Aufgabe, diesen Künstler - er lebte, wohnte und arbeitete über 40 Jahre in Stade - erneut der Öffentlichkeit vorzustellen. Die kommende Ausstellung befasst sich mit Radierungen zum Thema “Faszination Licht”. Die Kunstwerke stammen aus dem Fundus von Jürgen Sichart. Synold Klein ist in Stade auch mit einigen Arbeiten im öffentlichen Raum vertreten. Diese werden durch einen Katalog von 1990 nähergebracht, der im Rahmen der Ausstellung zum Verkauf steht. Ebenso können wir aus dem Bestand von Frau Dr. Ina Busch, leitende Museumsdirektor i.R. und Tochter von Synold Klein, einige seltene signierte und unsignierte Radierungen zum Verkauf anbieten. Ein Besuch im Kunstpunkt Schleusenhaus lohnt sich also.

Zum Presseartikel 2. Juli Stader Tageblatt

Zum Presseartikel 7. Juli Stader Tageblatt

Zum Presseartikel 6. August Stader Tageblatt

Zum Presseartikel 13. August Stader Tageblatt

Ausstellungseröffnung am 2. August 2015

2. bis 30. August 2015

Ein malerisches Wochenende – Stade in Farbe

Sabine Hilscher, Christa Zenzes, Christian Gödert

2013 hat eine kleine Gruppe Aquarellisten ein Malwochenende in Stade verbracht, um Stadtbild und Flair in Aquarellen einzufangen. Die Malgruppe unternimmt regelmäßige Malreisen, um ihrer Passion vor dem Objekt zu frönen. 

2013 haben die Maler einige Tage an verschiedenen Plätzen in Stade verbracht und gemalt. Die Künstler erinnern sich noch, dass sie sich an einem verregneten und kalten Tag in einem der Cafés oder in Hauseingängen Schutz gesucht haben. Kurz darauf hat dann aber die Sonne Stade wieder ins "rechte Licht" gerückt. Die Künstler hatten viel Freude bei der Malerei, die man den Bildern auch ansehen kann.  

Zu sehen sind im Kunstpunkt Schleusenhaus Bilder, die fast ausschließlich vor Ort gemalt wurden und die Stade aus Sicht der drei Maler zeigen. Obwohl die Maler alle "Aquarellisten" sind, tragen die Werke doch unverkennbar eigene Handschriften und zeigen deutlich, dass das moderne Aquarell sich in den letzten Jahren weiter entwickelt hat. In dieser gemeinsamen Ausstellung kann man oft das gleiche Motiv in verschiedenen Ausführungen erleben.

So kommen schon einmal Acrylspray oder Tusche zum Einsatz, es wird auf dem Papier geschabt oder alles wieder mit der Wasserspritze abgewaschen, um dann wieder neu zu entstehen. Bei diesem kreativen Prozess entstehen einzigartige Aquarelle, die in ihrer Ausdrucksform und Farbenfreude dem Betrachter ein neues Bild von Stade zeigen -  sozusagen durch die Augen der Maler.

Impressionen zur Eröffnung

vom 6. September 2016 im Kunstpunkt Schleusenhaus

Bei den Zeichnungen von Ina Schilling handelt sich um Tuschezeichnungen mit Feder, Tusche-Pinselstift und teilweise Pigment-Liner. Ihre Zeichnungen entwickelten sich aus dem sogenannten Medium „Tangle“.

Seit einem Jahr arbeitet sie an ihrer Bildserie „Die andere Zeichnung“. Aufgabe ist es, eine normale Gestalt, Bäume, Landschaften und dergleichen einzuteilen und in jedes Teil verschiedene Muster zu malen. In ihren Zeichnungen verwendet sie nur schwarze Farbe, das Papier bleibt schneeweiß oder naturfarbig.

Michael Robohm, 1959 in Stade geboren, studierte Maschinenbau in Lübeck und lebt seit 1982 in Franken.

Seit 1984 arbeitet er im Schwarzweiß- und Farblabor, kreiert Verfremdungstechniken mit selbst gebauten Vorrichtungen und widmet sich der klassischen SW-Fotografie sowie Schwefeltonungen auf Baryt.

Michael Robohm hat in seinen digitalen Fotoarbeiten die altbekannte Technik der Doppelbelichtung neu für sich entdeckt und erweitert. In der Auseinandersetzung mit der Landschaft werden ihre Eigenarten und ihre Geheimnisse aufgespürt. Mit Spontaneität und Überlegung, Empfindung und Ästhetik, Reflexion und Expression, entstehen seine Welten aus dem kreativen Experiment. Zwei Momente, Erfahrenes und Erlebtes sowie Erinnerungen und Träume verschmelzen in den Bildern zu einer Einheit. Raum und Zeit verbinden sich im Bild, um sich gleich wieder aufzulösen und sich im Geiste und in unserer Fantasie immer wieder von Neuem zusammenzusetzen. Der Betrachter kann sich in den Bildern verlieren, versuchen das Geheimnis zu ergründen und die Landschaften zu entschlüsseln.

Seit 2014 ist Michael Robohm Mitglied im BBK Unterfranken. 

www.fotoundmusik.de

SchülerInnen der Fachoberschule Gestaltung der Jobelmann-Schule Stade gestalten im Rahmen eines im Unterricht selbstgewählten Projektes Kunstobjekte als Einzel- oder auch als Gruppenarbeit. Das Thema "WARUM!" wurde von den SchülerInnen insgesamt selbst gewählt und dann konsequent umgesetzt von der Form der Einladung, der Erstellung von Plakaten, der Pressearbeit bis zur Ausführung der Werke und der Hängung im Kunstpunkt Schleusenhaus! 

Jedem Werk ist ein Arbeitsheft mit Informationen beigefügt. Mit mehr als zwanzig sehr unterschiedlichen Werken gestaltet sich so eine vielseitige und anregende Ausstellung. 

Der Kunstverein Stade ist stolz darauf, als einzige Kunsteinrichtung in Stade gerade junge Leute konsequent an Kunst heranführen zu können.

Presseartikel siehe Presse

SCHRAUB KUNST (Screw Art)  ist eine relativ junge Kunstrichtung wie z.B. Street Art oder Land Art. Der Kunstverein möchte seinem Publikum auch neue Kunstrichtungen vermitteln.

20 ausgesuchte Künstler gestalten Kunstwerke, deren gestaltungsbildendes Element Schrauben sind. Dazu wurden uns freundlicherweise von der Firma Eisen Trabandt GmbH in Stade Kreuzschlitzschrauben in unterschiedlichen Größen als Spende überlassen. 

Ausstellende Künstler:

Sabine Bartholomäus, Daniela Bergschneider, Harald Busch, Martine Claassen, B. Eimo Cremer, Ingrid Cremer, Akkela Dienstbier, Heide Fingscheidt-Rütjeroth, Marc Häger, Detlef Hänsel, Timo Hoheisel, Manfred Koch, Renate Lewwe, Susanna Mahn, Karin Mielitz, Helge Nagel, Klaus Noormann, Renate Ruck, Julia Wally Wagner

Parallel zu dieser Ausstellung stellt uns die Firma Trabandt GmbH ihre Räume zur Verfügung, um eine zweite Ausstellung mit einer 11er Klasse des Vincent-Lübeck-Gymnasiums unter der Leitung von Frau Maren Posselt zu präsentieren. Diese wird am 17. Januar 2016 um 11 Uhr  in der Hansestraße 23 in Stade eröffnet.

Mehr dazu unter www.eisen-trabandt.de

Presseartikel siehe Presse